Die Schulverpflegung der BBS1 in Mainz soll revolutioniert werden!
Ziel ist es, die leider derzeit in unserer Cafeteria erhältlichenaufgewärmten Tiefkühlpizzas, durch frisch zubereitete Pizzas zu ersetzen. Da das Personal unserer
Cafeteria diese Aufgabe zeitlich jedoch nicht leisten kann formte sich dieIdee
eine Maschine zu konstruieren, die diese Aufgabe vollautomatisiert leistenkann.
Der Benutzer soll hierbei die Möglichkeit haben über ein Touchpanel seinepersönliche Lieblingspizza selbst zusammenzustellen. Weiterhin soll es möglichsein über ein Onlinebestellsystem direkten Zugriff auf die Steuerung derPizzamaschine nehmen zu können.
Entwicklung von Material- undKommunikationsfluss-Konzeptionen
Programmierung des Gesamtablaufs nachDIN IEC 61131-3
Industrielle Anlagenautomation inNetzwerken mit Profinet
Verwendung von geregelten Antrieben,Steuerungs-und Verdrahtungstechnik, Sensor-und Fördertechnik
Einsatz von Robotik
Konstruktion einer Maschine auf engstem Raum
Lebensmittelechtheit in den “produzierenden“ Bereichen.
Einsatz von Steuerungskomponenten (SPS, Schaltschrank, Klemmen, Touchpanel etc.), Komponenten zur Anlagensicherung (Lichtgitter, Sicherheitsrelais,
Notausbeschaltungen etc.), Antriebskomponenten für die Fördertechnik
Frequenzumrichter sowie Sensorsysteme(induktive Sensoren bzw. ein optisches Bilderkennungssystem)
Projekt 2: W15
„BuYoCa"
- Build your own Car-kundenauftraggesteuerte
Automobilfertigung“
Moderne Autos werden heute in Linienfertigung
hergestellt. Dabei durchläuft das unfertige Fahrzeug zahlreiche Stationen, an denen automatisch jeweils einige wenige Arbeitsschritte ausgeführt werden, die das
Auto weiter komplettieren.
Die Automobilhersteller versuchen möglichst nur noch
Fahrzeuge nach KundenauftragBuild-to-Order herzustellen. Dafür wird der Produktionsprozess so organisiert,
dass Fahrzeugvarianten ohne Unterbrechung in einer Produktionsanlage oder an einem Montageband hergestellt werden können.
Im Rahmen der Projektarbeit soll dieser Fertigungsprozess
(Materialfluss und Informationsfluss) am Modell simuliert werden. Zum Einsatz kommen Förderbänder, Roboter und elektropneumatische Fertigungsmodule. Die
Kommunikation wird über Profinet und ASi gesteuert, die SEW-, Siemens- und Phoenix Contact-Komponenten intelligent vernetzt.
Anlagenteile kommunizieren drahtlos über Bluetooth und
WLan. Über eine Visualisierung wird bedient und beobachtet. Der Kundenauftrag wird über ein Touchpanel ins System eingegeben.
Entwicklung von Material- undKommunikationsfluss-Konzeptionen
Programmierung des Gesamtablaufs nachDIN IEC 61131-3
Industrielle Anlagenautomation inNetzwerken mit Profinet und
ASi
Programmierung und Profinet-kommunikation von Industrierobotern
mit Linearachse
Elektromobilität muß heute kabellos, sicher, kosteneffizient und klimaneutral sein!
Die Zahl der
Zweiräder steigt! Bahnhöfe werden ausgebaut und Firmen wollen durch den Einsatz von E-bikes nicht nur Umweltbewusstsein zeigen, sondern auch die Gesundheit ihrer
Mitarbeiter fördern. Dabei wird der Platz gerade im öffentlichen Raum immer knapper. Doch wo soll der Pendler sein schönes neues Rad am Bahnhof parken und wie kann
der Akku sicher und einfach geladen werden?
Die Lösung liegt im intelligenten Konzept des Bike-Towers.DerBike-Towersoll die sichere
und intelligente Parkmöglichkeit für viele Fahrräder in Städten bieten. Der Kunde übergibt per RFID am Eingang sein Rad, das dann sicher im „Hochregallager“
eingelagert wird. Dieser Vorgang soll mit einem Model und /oder Visualisierung simuliert werden.
Damit auch Pedelecs eingelagert
und geladen werden können, soll die vorhandene umweltfreundliche und vollautomatisierte Ladestation mit innovativer Induktionsladetechnik erweitert
werden.
Dafür müssen die entsprechenden technischen Voraussetzungen geschaffen werden. Über eine bedienerfreundliche Visualisierung mittels Touch-Panels soll es jedem
Radfahrer ermöglicht werden, sein Pedelec oder E-Bike durch Eingabe der zur Ladung erforderlichen Akkudaten zu laden. Eine Übersichtstabelle der
gängigsten Pedelecs und E-Bikes
soll erstellt werden, um dem Kunden eine Übersicht und zugleich Hilfestellung bei der Eingabe der erforderlichen Akkudaten zu geben. Denkbar ist auch die
Entwicklung eines universellen Ladesystems.
Entwicklung von Park-, Leih- und Ladekonzepten
Anfertigen der Planungsunterlagen
Anfertigen von entsprechenden CAD Zeichnungen
Wahl geeigneter Industrie-Komponenten, Anpassen von
Kommunikationsschnittstellen
Inbetriebnahme von Industrial Ethernet Anschalt- und I/O-Baugruppen mit GPRS-Schnittstelle und
Bluetooth-Kommunikation
Programmierung des Gesamtablaufs nach DIN IEC 61131-3
Programmierung eines Touchpanels zur Visualisierung mit Bedieneroberfläche
Kommunikationsaufbau mit dezentralen I/O-Baugruppen über
Bluetooth
Antriebsteuerung mittels Frequenzumrichter
Leitstand-Visualisierung des Biketowers
Energiebilanz der Anlage mit PV-Modulen und Akkumulatoren
Photovoltaik soll im Gebäudebereich in allen Facetten anschaulich gezeigt werden: Vom Inselbetrieb einer Berghütte bis zur nahezu energieautarken Versorgung eines
Hauses mit der Speicherung von elektrischer Energie in Pufferbatterien. Die Nutzung der Solarenergie soll anhand der Brauchwassererwär-mung und Speicherung der
Energie für Heizzwecke (Übergangszeit) demonstriert werden.
Hintergrund Stromspeicher: Akkumulatoren zur Energiespeicherung im Haus sind auf dem Vormarsch und lassen sich hervorragend für den Inselbetrieb und die
skalierbare Energieautarkie einsetzen.
Gleichstromnetz: Die Energievernetzung der Zukunft teilt sich auf in eine herkömmliche 230V- Wechselstrom Vernetzung für größere Lasten und in ein Gleichstromnetz,
das als 24V-Netz für kleine Lasten wie Beleuchtung, Laptop und andere Klein-verbraucher zuständig ist. Solarenergie: Ihre Nutzung hat sich schon seit einigen
Jahrzehnten verbreitet. Allerdings gibt es besonders bei der Speicherung der Energie immer wieder Verbesserungen.
Ziel Es soll ein Hausmodell mit einem Solardach gezeigt werden, über dem "die Sonne aufgeht". Je nach Grad der Energieautarkie (Unterstützung des Netzbetriebes im
Wohnhaus: < 100% bis zum Inselbetrieb eines Gartenhauses: 100%) verlaufen die Energieflüsse im Modell unterschiedlich. Diese Energieflüsse zu den Akkus, zu den
Verbrauchsstellen über die Energienetze (Wechsel-/Gleichstromnetz) im Haus sollen gezeigt/illustriert/erläutert werden.
Das Labor C308 soll modernisiert werden. Dabei soll ein Konzept entworfen und umgesetzt werden, dass sowohl dem Anfänger als auch dem Fortgeschrittenem
Weiterbildungs- und Übungsmöglichkeiten im Bereich der Automatisierungstechnik bietet.
Auszug aus den Anforderungen:
• Entwicklung und Umsetzung eines Schaltschrankkonzeptes
• Integration der SPS (S7-1500), des TouchPanels, des Freuqunzumrichters und Antriebstechnik
Ziel dieses Projektes ist die Weiterentwicklung der Grillstation „Grillomat“. Die Grillstation kann unterschiedliches Grillgut wie Steaks, Bratwürste und Gemüse
automatisch zubereiten. Der Kunde wählt die Zubereitung (z.B. Bräu-nungsgrad) des Grillgutes am Touchpanel aus. Ist der Grillprozess beendet, wird der Kunde am
Touchpanel informiert.
Anforderungen (Auszug aus dem Lastenheft):
• Integrieren eines Bildverarbeitungssystems für die Grillguterkennung
• Umsetzung der Lagerung des Grillgutes nach dem Grillvorgang (Warmhaltebox)
• Umsetzung der Bereitstellung des Grillgutes (Kühlbox)
• Überarbeitung des Sicherheitskonzeptes (Personenschutz)
Weiterentwicklung des erfolgreichen vollautomatischen Tormanns.
• Umbau des Tormanns mit neuen Antriebselementen
• Ballerkennungssystem überarbeiten oder neu konzipieren
• Programmieren der SPS ILC350PN
• Visualisierung überarbeiten und Fehlerauswertung implementieren
• Präsentationskonzept der Anlage erstellen (Licht / Ton)
• Anzeige von Treffer, Einschussort, Geschwindigkeit.
Inbetriebnahme der vollautomatischen Montageanlage in Raum W01. Einzelteilfertigung von Trillerpfeifen auf der
Deckel CNC-Fräsmaschine mit SL CAD-CAM System.
• Einarbeitung in die bestehenden Abläufe der Maschine
• SPSen Siemens und Phoenix Contact überprüfen und in die Programme einarbeiten
• SL Software mit CAD-CAM Schnittstelle Programmieren
• Fehlersuche und Behebung im Montageablauf
• Einbindung und Programmierung eines RFID-Systems
• Visualisierung des Gesamtprozesses
• Kommunikation zwischen den Zellen herstellen
• Präsentationskonzept für die Anlage / Montagezellen erarbeiten und umsetzen ( Ton / Licht)
Ein Roboterfahrzeug in der Größe eines Werkzeugwagens soll konstruiert werden. Er soll als Träger für weitere
Funktionen oder auch als Transportfahrzeug benutzt werden, wobei er Hindernissen ausweicht und nach einer
inneren Landkarte navigiert.
Hintergrund
Technik:
Die Steuerung, Sensoren und weitere elektronische und mechanische Elemente können aus dem vorhandenen
Raupenfahrzeug entnommen werden.
Stromversorgung:
Es soll eine 24V-Versorgung aus 2 Solarbatterien (je 60Ah) mitgeführt werden.
Ladestation:
Der Roboter soll selbstständig an eine zu bauende Ladestation andocken und sich aufladen.
Autonomie:
Der Roboter soll mithilfe seiner Sensoren Hindernisse erkennen und ihnen ausweichen.
Navigation:
Der Roboter legt sich eine Landkarte an, in die die Fahrbahndaten und der Gebäudegrundriss gespeichert werden.
Bedienung:
Über eine Diagnose-/und Bedienmaske können dem Roboter Konfigurationsdaten sowie Fahr- und Transportauf
gaben übermittelt werden.
Ziel:
Es soll ein Fahrzeug entstehen, das Hindernissen ausweichen kann und in der Lage ist, seine Position zu spei
chern. Das Andocken an die Ladestation sollte er ebenfalls beherrschen, damit bei zukünftiger Verwendung auf
diese Grundfunktionen zurückgegriffen werden kann.