Informationsfluss

 

Steuerungskomponenten S7 313C 2DP

Aus der Konfigurationsübersicht Bild 13.25 kann man verschiedene Informationen entnehmen, die für die Erstellung des Anwender-programms von Bedeutung sind.
Dies wären zum Beispiel Adressbereiche, unter denen man digitale Eingänge abfragt. Diese Adressen werden vom System vorgegeben, sie können jedoch auch manuell geändert werden.

Für das Projekt wurden, bis auf die Adressen der digitalen Eingänge, die Systemvorgaben verwendet.

Die DP-Anschaltung wurde als Slave konfiguriert.

Der CP 343-2 ist eine AS-I Bus Anschaltbaugruppe. In der Konfiguration werden lediglich Adressen dem AS-I Bus zugeordnet. Der Adressbereich richtet sich nach dem maximalen Ausbau des AS-I-Systems [1].

 

PC-Arbeitsstation mit WIN LC

Bei dieser Arbeitsstation handelt es sich um eine reine Soft SPS. Die Konfiguration erfolgt ähnlich wie bei einer S7 300 Station (Bild 13.26). Der Unterschied besteht in den Komponenten einer solchen Steuerung. Erweitert werden kann diese Steuerung nur durch zusätzliche Steckkarten im PC. Es gibt für diese Steuerung keine digitalen Ein - und Ausgänge.

Die Verbindung zum Profibus wird mittels eines Kommunikationsprozessors CP 5611 hergestellt. Dieser wird jedoch nicht in die Hardwarekonfiguration mit einbezogen. Der Zugriff erfolgt gesteuert durch die Software mittels projektierter Verbindungen. Hierzu muss neben der Steckkarte CP 5611 auch der entsprechende DP Treiber installiert sein. Die Treiber sind abhängig vom verwendeten Betriebs-system auf der PC Arbeitsstation einzusetzen.

Die Steuerung lässt sich am Profibus DP über den CP 5611 nur als DP Master konfigurieren. Bei der Auswahl DP Master in den Eigenschaften der DP Baugruppe erscheint dann hier in der Hardwarekonfiguration ein Mastersystem.
Auf diesem Mastersystem werden dann alle zum Subnetz gehörenden Slaves angeordnet.

Die Slaves werden ähnlich der Hardwarekomponenten aus dem Hardwarekatalog auf das Mastersystem gezogen. Für intelligente Slaves gibt es Konfigurationsrahmen entsprechend der Produktfamilien, wo dann dem Rahmen der entsprechende Slave mit Adressen zugeordnet wird [1].

 

ET200S

Des weiteren befinden sich in der Anlage zwei ET200S. Diese wurden bis auf die Profibusadresse identisch konfiguriert und werden daher nur als eine Konfiguration dargestellt.
Bei diesen Steuerungen handelt es sich um Profibus DP-Slaves mit integrierter Vorverarbeitung. Sie bestehen wie in Bild 13.27 erkennbar aus der CPU IM 151 mit integrierter DP Anschaltung, Spannungsversorgungen, digitalen Eingängen und jeweils einem Motor Direktstarter [1].

 


[1] Müller M. 
Bilder Müller M.